Dienstag, 2. Oktober 2012

Aller Anfang ist schwer...

...nicht nur in der Ahnenforschung sondern welche Inhalte sollen dieses Blog füllen und wie soll ich alles aufbereiten. Den ganzen, bis jetzt von mir ermittelten, Stammbaum werde ich ich hier wohl kaum in einem Zug unterbringen. Also was soll ich vorstellen, wie es strukturieren?

Das sind Fragen, die mich  immer noch beschäftigen. Am Anfang möchte ich genealogische Fundstücke (Schriftstücke, Bilder), die sich in meinem Besitz befinden, vorstellen. Daneben werde ich auch ab und zu Hinweise geben, wie man am besten bei seinen genealogischen Recherchen vorgeht.

Anfangen möchte ich mit einer doch recht unscheinbaren Notiz des Pastors H. Neeck  aus Hohen Mistorf (Mecklenburg-Schwerin) an meine Urgroßmutter Elise Brüsehaber geb. Lorenz.

Voraussetzung zum Arbeiten mit Kirchenbüchern und handschriftlichen Notizen ist, dass man die damals gebräuchliche Kurrentschrift (nicht Sütterlin) lesen kann. 

Notiz des Pastors Henri Neeck aus Hohen Mistorf an meine Urgroßmutter
So nach und nach habe ich mich mit dem Lesen und auch Schreiben von Kurrent vertraut gemacht, so dass ich fast alles lesen kann.

Transcription des obigen Textes:

Meine liebe Frau Brüsehaber.
Hie***ben sende ich Ihnen den gewünschten Taufschein, den Sie natürlich ohne Gebühr empfangen. Ich bemerke dazu, dass im Kirchenbuch Brüsshaber nicht Brüsehaber steht. Beste Grüße an Sie und die Konfirmandin von uns ...

Warum diese kurze Notiz am Anfang. Mit einem Federzug hat ein Pastor aus dem Namen Brüsehaber in diesem Falle Brüsshaber gemacht.  Und dieses passierte im Laufe unserer Familiengeschichte häufiger. Nur so kann ich mir erklären, dass meine Ahnen Brüshaber, Brüsehaber, Brüsshaber, Brüßhaber, Brüshaver hießen.









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen